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ModernVoices, JazzSingers und Voices
Montag, 23. Mai 2016

Bei ihrem Konzert haben die Chöre Modern Voices, Jazz Singers und Voices des Liederkranzes Kißlegg das Publikum begeistert. Besonders die eigene Interpretation des bekannten Musicals "Der König der Löwen" sei der Höhepunkt in der fast ausverkauften Mensa gewesen, heißt es in einem Vereinsbericht.

Unter der Leitung von Matthias Walser starteten zunächst die Modern Voices mit viel Schwung. "All night long" von Lionel Richie versetzte das Publikum in Partylaune. "Feeling good" von Lelie Bricusse und "Your son g" von Elton John rundeten die Wohlfühl-Atmosphäre ab, heißt es weiter. Der Jugendprojektchor Voices - krankheitsbedingt ein reiner Mädchenchor - überraschte mit Soli, Duetten, Mini- und Gesamtchor. Souverän trugen Leonie, Monika, Nina, Marie, Denja und Nina die selbst ausgewählten Lider vor großem Publikum vor, heißt es vom Verein.

Mit "You are the sunshine" von Stevie Wonder und "Straighten up and fly Right" von Nat King Cole übernahmen dann die Jazz Singers. Mit "Ikarus" und "Once upon a time" zeigten die Jazz Singers die Bandbreite ihres Repertoires. Dann bewiesen erneut die Voices ihr Können und Lisa Dietrich entließ mit "Hopelessly devoted" von Olivia Newton John das Publikum in die Pause.

Der zweite Teil des Abends stand ganz im Zeichen Afrikas und des Musicals "Der König der Löwen". Origami-Arrangements von Brigitte Weiland auf den Stehtischen, Schilf und farbenfrohe Stoffbahnen verwandelten die Mensa in eine afrikanische Steppenlandschaft. Erst stimmte der Gesamtchor aus Modern Voices und Jazz Singers den "Ewigen Kreis" an, bevor Erzählerin Andrea Engelhardt die Zuhörer mit der Geschichte des Löwen Simba fesselte. "Sie leben hier" und das fröhliche "Hakuna Matata" bildeten den Spannungsbogen zum melancholischen "Schattenland", das von einem reinen Frauenchor gefühlvoll vorgetragen wurde, heißt es weiter.

Martin Käfer als Simba und Willi Geisler in der Doppelrolle des Mufasa und Rafiki überzeugten mit kraftvollen Stimmen. Wolfgang und Laura Engelhardt als Pumba und Timon wurden rasch zu Publikumslieblingen. Mit dem Duett "Kann es wirklich Liebe sein", gesungen von Martin Käfer und Bettina Roth, neigte sich der Abend dem Ende zu.

Mit "Er lebt in Dir" und dem "Ewigen Kreis" ging die von Andrea Engelhardt spannend erzählte Geschichte von Simba zu Ende. Wieder einmal hatte es Chorleiter Matthias Walser verstanden, ein abwechslungsreiches und spannendes Programm auf die Beine zu stellen.