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SZ vom: 6.5.2013

Modern Voices und Jazz Singers setzen Glückshormone frei

Beim Frühjahrskonzert des Liederkranzes Kißlegg sorgen die zahlreichen Sänger für einen Abend voller Leidenschaft, Emotionen und Begeisterung

Kisslegg (rohm) - „Singen setzt Glückshormone frei, es tut der Seele gut!“ So hat es eine der Sängerinnen der Modern Voices beim diesjährigen Frühjahrskonzert des Liederkranzes Kißlegg treffsicher formuliert. Damit brachte sie zugleich die gute Stimmung der vielen Zuhörer in der Mensa des Schulzentrums zum Ausdruck: Dieser Liederabend war eine echte Wohltat! Voller Überraschungen, mit mitreißenden musikalischen Arrangements und toller Choreographie. Ein Musikabend voller Leidenschaft, Freude, Emotionen und Begeisterung!

Schon der Beginn mit „Fame“, gesungen von den Modern Voices, war schwungvoll und mitreißend. Nach Xavier Naidoos „Dieser Weg“ ging es mit „Leise“ von den Wise Guys mit der Bitte, mal ganz leise zu ein, weiter. Um gleich darauf mit dem Titel „Lauter, lauter“ sangesfroh wieder voll aufzudrehen.

Die Jazz Singers eröffneten ihre Chorpartie mit dem altvertrauten Volkslied „O Täler weit“ von F. M. Bartholdy, das ab der zweiten Strophe in einer originellen Jazzversion zu Gehör gebracht wurde. „Wie tief ist deine Liebe?“ Auf diese Frage gab es in dem Lied „How deep is your love“ eine romantisch-schöne Antwort. Doch dann kam der Regen mit „It’s raining men“. Mit einer gelungenen Choreographie von Wanda Weiland, Nina und Sophia Evers.

Mit einem tollen Auftritt folgte das Vocal Quartett, das mit seinen beiden Liedern einen sängerischen und humorvollen Höhenflug vollführte: „Extrem nah dran“ erzählt von einer nervigen Autofahrt, und das „Vogellied“ begibt sich mit einem gefiederten Flugtier auf die abenteuerliche Reise nach Hawaii. Doch der schöne Vogeltraum endet mit einer Krise, und einem Omnibus- und dann war Schluss. Das Programm allerdings war noch nicht zu Ende, denn nach der Pause ging es weiter mit den Jazz Singers und ihrem Lied „You are so beautiful“. Richtig entspannt und cool ging es zu bei „Don’t worry be happy“ von Bobby McFerrin.

Am Ende gab es gefühlvolle Lieder über das Festhalten an der Hoffnung inmitten von Verzweiflung. „Angels“ (Robbie Williams) und „Africa“ (Toto) gingen unter die Haut. Mit „Gute Nacht, Freunde“ von Reinhard Mey und drei wunderschönen Zugaben klang das Konzert aus.